MEMEFA
1. Januar 1936
Die Fabrik, 1936/37 erbaut, eine Tochtergründung der Dürener Metallwerke und Bergmann – Borsig Berlin, stellte als Zulieferer für die Flugzeugindustrie wie die Heinkel Werke in Rostock, Arado in Warnemünde, Dornier in Wismar, Teile aus Aluminium und Duraluminium her.
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Industrie im Touristenort Waren
1. Januar 1936
Wie kam es dazu in einer ländlichen Region eine Industrieansiedlung vorzunehmen? Die Stadt Waren war wegen ihrer landschaftlich reizvollen Lage schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts ein beliebtes Touristenziel.
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Neue Heimat
1. Februar 1936
Parallel zum Aufbau des Werkes gründete die Stadt die Warener Wohn und Siedlungsgesellschaft mbH, um entsprechend Wohnraum zur Verfügung stellen zu können. Später benannte sie sich in „Neue Heimat“ – Gemeinnützige Wohn und Siedlungsgesellschaft mbH um.
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2. Weltkrieg
1. September 1939
Auch Fertig- und Halbfertigprodukte für die deutsche Industrie verließen dieses Werk, genauso wie bis Juni 1941 Aluminiumbleche für die Sowjetunion. In der MEMEFA waren über 2600 Mitarbeiter beschäftigt, nach Kriegsausbruch 1939 auch Kriegsgefangene, Zwangs- und Fremdarbeiter aus mehreren Nationen: Niederlande, Belgien, Frankreich, Polen Ukraine, Weißrussland und Jugoslawien.
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Demontage und Sprengung
2. September 1945
Die Fabrik, die am 12. April 1945 ihre Produktion eingestellt hat, nahm auf Befehl der Sowjetischen Militäradministration (SMAD) die Produktion jetzt ausschließlich für zivile Zwecke (vor allem Kochtöpfe und Pfannen), teilweise wieder auf. Parallel zur Weiterproduktion wurde mit der Demontage begonnen.
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Erholungszentrum Waren
1. Januar 1965
Der Gewerkschaftsbund der DDR- FDGB- übernahm Mitte der 60igerJahre das Haus und nutzte es als Ferieneinrichtung bis 1990. Ende der 80iger Jahre wurde es im Zusammenhang mit dem Abzug der sowjetischen Atomraketen aus Warenshof nochmals umgebaut.
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Europäische Akademie M-V
1. Januar 1994
1994 konnte der im Herbst 1990 gegründete Verein das Haus und ein dazu gehörendes Grundstück von der Treuhand kaufen. Die Europäische Akademie Mecklenburg-Vorpommern ist ein Ort des Dialogs.
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MEMEFA
1. Januar 1936

Die Fabrik, 1936/37 erbaut, eine Tochtergründung der Dürener Metallwerke und Bergmann – Borsig Berlin, stellte als Zulieferer für die Flugzeugindustrie wie die Heinkel Werke in Rostock, Arado in Warnemünde, Dornier in Wismar, Teile aus Aluminium und Duraluminium her.
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1. Januar 1936

Wie kam es dazu in einer ländlichen Region eine Industrieansiedlung vorzunehmen? Die Stadt Waren war wegen ihrer landschaftlich reizvollen Lage schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts ein beliebtes Touristenziel.
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1. Februar 1936

Parallel zum Aufbau des Werkes gründete die Stadt die Warener Wohn und Siedlungsgesellschaft mbH, um entsprechend Wohnraum zur Verfügung stellen zu können. Später benannte sie sich in „Neue Heimat“ – Gemeinnützige Wohn und Siedlungsgesellschaft mbH um.
Read more2. Weltkrieg
1. September 1939
Auch Fertig- und Halbfertigprodukte für die deutsche Industrie verließen dieses Werk, genauso wie bis Juni 1941 Aluminiumbleche für die Sowjetunion. In der MEMEFA waren über 2600 Mitarbeiter beschäftigt, nach Kriegsausbruch 1939 auch Kriegsgefangene, Zwangs- und Fremdarbeiter aus mehreren Nationen: Niederlande, Belgien, Frankreich, Polen Ukraine, Weißrussland und Jugoslawien.
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2. September 1945

Die Fabrik, die am 12. April 1945 ihre Produktion eingestellt hat, nahm auf Befehl der Sowjetischen Militäradministration (SMAD) die Produktion jetzt ausschließlich für zivile Zwecke (vor allem Kochtöpfe und Pfannen), teilweise wieder auf. Parallel zur Weiterproduktion wurde mit der Demontage begonnen.
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1. Januar 1965

Der Gewerkschaftsbund der DDR- FDGB- übernahm Mitte der 60igerJahre das Haus und nutzte es als Ferieneinrichtung bis 1990. Ende der 80iger Jahre wurde es im Zusammenhang mit dem Abzug der sowjetischen Atomraketen aus Warenshof nochmals umgebaut.
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1. Januar 1994

1994 konnte der im Herbst 1990 gegründete Verein das Haus und ein dazu gehörendes Grundstück von der Treuhand kaufen. Die Europäische Akademie Mecklenburg-Vorpommern ist ein Ort des Dialogs.
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